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1500 – 1800

1500

Erstes Erwähnen des Hammers „am Grogltz“ (später Schwemmratten, einem Stadtteil von Wolfsberg).

Der Name Offner erscheint in einem Dokument in der Nähe von Micheldorf, in der Region Friesach.

1550

1720

Johann Michael Offner, der Gründer des Unternehmens, wird in Obdach als Sohn des Kaufmanns Johann Offner geboren.

Am 26. November 1755 wird der Hammer an Johann Michael Offner in Schwemmratten übergeben.

1755

1766

Johann Michael Offner kauft die Nagelschmiede auf dem sogenannten Schleifen und wird endgültig zum „Hammerherr“.

1800 – 1900

Der Herrschaftssitz und das Bergwerk von Hugo Damian Erwin, Graf Palatin von Schönborn, werden erworben. Offner wird damit Herr des Schlosses Waldstein.

1805

1867

Johann Offner beginnt in Schwemmratten mit der Produktion von Sensen. Für seine Waren verwendet er die Marke „Feldgeräte“ (Geräte für die Landwirtschaft).

Johann Michael Offner stirbt als einer der bedeutendsten Männer des Lavanttals seiner Zeit. Das Bergwerk in Waldstein hinterlässt er seinem erstgeborenen Sohn Johann Michael Offner III. Alois Offner erbt das Handelsgeschäft und die Eisenwerke auf dem Schleifen und in St. Jakob. Josef Offner führt die Tradition der Offners als Hammerhändler in Schwemmratten fort.

1831

1893

ohann Offner erwirbt den Wallerhof. Das dortige Sägewerk wird zum Grundstein der heutigen Johann Offner Holzindustrie GmbH.

1900 – 2000

1911

Johann Offner stirbt. Er prägte nicht nur das patriarchalische Unternehmertum, sondern war auch ein großer Wohltäter seiner Heimatstadt Wolfsberg durch die Gründung zahlreicher Stiftungen. Die Gründung der Sparkasse Wolfsberg, der Bau der Eisenbahnlinie von Wolfsberg nach Unterdrauburg, die Teilnahme am Bau zahlreicher kommunaler Einrichtungen sowie Stipendien für talentierte Schüler aus dem Lavanttal gehören zu seinem Vermächtnis.

Ing. Johann Offner beantragt die Erweiterung der Gewerbeberechtigung zur Herstellung von Hacken, Spaten, Gabeln usw. Die Sensenfabrik wird in ein Unternehmen zur Herstellung von landwirtschaftlichen Geräten umgewandelt.

1946

1960

Am heutigen Standort in Ritzing wird das modernste Sägewerk in Österreich gebaut. Die Produktion beträgt 18.000 Kubikmeter pro Jahr.

Werkzeuge der Firma Offner sind auf allen Kontinenten vertreten. Besonders die Erschließung des japanischen Marktes sorgte in Mitteleuropa für Aufsehen.

1965

1970

Aus dem Einzelunternehmen Johann Offner entstehen die Johann Offner Werkzeugindustrie GmbH und die Johann Offner Holzindustrie GmbH.

Die Planung für das neue Sägewerk beginnt, und der zukünftige Eigentümer Johann Michael Offner wird in das Unternehmen eingebunden.

1979

1987

DI Johann Michael Offner übernimmt die Geschäftsführung des Unternehmens als geschäftsführender Gesellschafter. Gemeinsam mit seinen Schwestern Elisabeth Köhler, Eva Ruthofer und Margaretha Offner wird die Johann Offner Beteiligungs-GmbH gegründet. DI Johann Michael Offner legt besonderes Augenmerk auf die Exportmärkte, während er gleichzeitig die Produktion in der Fabrik in Schwemmratten konzentriert.

Die Johann Offner Werkzeugindustrie übernimmt die Gabelproduktion von Caspar Moser in Mattighofen.

1991

1992

Die Johann Offner Werkzeugindustrie erwirbt eine Beteiligung an der Krenhof AG in Köflach. Außerdem gelingt es dem Unternehmen, sich als Produzent auf dem nordamerikanischen Markt zu etablieren. Die Fabrik in Schwemmratten übernimmt die Gabelproduktion für die bedeutendsten nordamerikanischen Unternehmen. Ein skandinavischer Gabelhersteller produziert ebenfalls in Schwemmratten, und die wichtigsten französischen Produzenten werden beliefert. Durch die Übernahme der Produktion der einzigen Sensefabrik Spaniens öffnet sich der spanische, portugiesische und südamerikanische Markt.

DI Offner übernimmt die Industrie Betriebe Swatek GmbH und produziert hochwertige bedruckte Folien für Säcke und Tragetaschen in Wolfsberg.

1999

2000 – heute

2002

Johann Offner Werkzeugindustrie GmbH übernimmt ihren größten europäischen Konkurrenten, die Freund Victoria Gartengeräte GmbH in Schorndorf bei Stuttgart. Die Produktion wird in Schwemmratten konzentriert.

Kooperation im Bereich der Wärmeversorgung mit Mondi Packaging in Frantschach (ehemals Frantschach Papierfabrik).

2004

2006

Das Sägewerk wird zu einem großen Blockbandsägewerk umgebaut. Von nun an können Stammdurchmesser bis 65 cm geschnitten werden. Dies war gedacht, um die Kapazität um etwa ein Drittel zu erhöhen.

Eintritt der 8. Generation in das Unternehmen – Mag. Johann Offner.

2010

2012

Erwerb von 74,9 % an der KLH Massivholz GmbH.

DI Hans Michael Offner übergibt die Geschäftsführung an seinen Sohn Mag. Johann Offner. Im selben Jahr erhöht das Unternehmen seine Beteiligung an der Krenhof AG in Köflach auf 19,35%.

2013

2014

Großinvestition in eine Kommissionshalle am Sägegelände.

Großinvestition am Standort in Katsch mit absoluter Synergie für die Säge in Wolfsberg. Erwerb der verbleibenden Anteile an der KLH Massivholz GmbH.

2015

2019

Spatenstich zum Bau des neuen und weltweit modernsten KLH-Werks in Wiesenau bei Bad St. Leonhard und Gründung der KLH Massivholz Wiesenau GmbH. Großinvestition am Standort in Schorndorf, Deutschland.

Einstellen von über 100 Mitarbeitern am Standort in Wiesenau.

2020

2021

Verkauf der Anteile an der Krenhof AG und gleichzeitiger Rückkauf der Marke Krenhof und der Handwerkzeugproduktion.

Übernahme der STRUC Kovacija d.o.o. in Muta, Slowenien.

2024